Dorfgemeinschaft

Herbstsitzung DG Oesterweg

Bericht und Bild von Rita Sprick, Haller Kreisblatt vom 19.10.2022

Bei der Herbstsitzung in Oesterweg wird über wichtige Projekte gesprochen. Die Mitglieder freuen sich zudem über die Aufnahme eines weiteren Vereins.

Das Vereinsleben in Oesterweg und Hesselteich rückt enger zusammen. Neuerding schlüpft die Spielvereinigung Hesselteich-Siedinghausen unter das Dach der Dorfgemeinschaft Oesterweg. Auf der Herbstsitzung entschieden sich die Abordnungen der Vereine einstimmig für die Aufnahme.

Einig waren sich die Vereinsvertreter auch über die Angebote im Dorf, die für eine lebendige Gemeinschaft sorgen sollen. An anderer Stelle drückt jedoch der Schuh. Vor allem wenn es um die Nahversorgung mit Lebensmitteln geht. Viele Ideen machen die Runde, aber die Umsetzung gestaltet sich schwierig.

Auslöser für die Aufnahme der Spvg. war der Dorfpokal-Wettbewerb im Kyffhäuser-Heim. Dort betreibt die Spvg. neuerdings ein Dartzentrum – eine gute Gelegenheit, das zum Wettbewerb gehörende Schießen durch das Werfen von Dartpfeilen zu ersetzen. Das wiederum brachte die Darter auf die Idee, sich am Dorfpokal zu beteiligen. Der Spvg.-Vorsitzende Markus Bohnemeier kontaktierte kurzerhand den Chef der Dorfgemeinschaft, Heinz Schneider, und bat um Aufnahme.

Jedoch belastet ein anderes Thema die Dorfgemeinschaft. „Wenn Hoffmeier geht, haben wir im Ortskern keine Lebensmittelversorgung mehr. Wir müssen auch an ältere Menschen denken“, gibt Heinz Schneider zu bedenken. Im Frühjahr hatte das Geschäft Margenau geschlossen. Der Vorsitzende möchte einem Kahlschlag vorbeugen und präsentierte seine Idee. „Es müsste sich ein Privatunternehmer finden, bei dem man Bestellscheine abgibt. Anschließend werden die Lebensmittel zum Kunden gebracht“, schlägt er vor. Andere aus der Runde schauen sich in selbstverwalteten Lebensmittelläden um und lassen sich Geschäftsmodelle erklären. „Man könnte Einkaufsfläche schaffen, wo alles automatisch über Karten ohne Verkaufspersonal abgewickelt wird“, schlägt der Heimatvereinsvorsitzende Rolf Szymanski vor. Andreas Holtkamp kann sich einen als Genossenschaft geführten Laden vorstellen. „Es muss etwas passieren. Aber wir haben noch keine Lösung dafür, welches Modell passt“, bittet Andreas Holtkamp um Bedenkzeit und hofft insgeheim ebenso wie seine Vorstandskollegen, dass ein Investor von außen ein Projekt auf den Tisch legt.

Andere Projekte für die kommenden Monate waren schnell abgehandelt. Alle stimmten für den „Oesterweger Advent“ am 25. November und die Zusammenkunft am Volkstrauertag am 13. November. Im Jahresrückblick würdigte Heinz Schneider die Veranstaltung aus 2022 und lobte die Organisatoren.

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Broschüre für Neubürger

 

Es ist soweit. Die seit längerem geplante und vorbereitete Broschüre für Neubürger ist fertig und steht hier als Download zur Verfügung.

Diese Broschüre wird künftig jedem Neubürger in Oesterweg durch die Stadt Versmold ausgehändigt. Sie soll Menschen, die neu in unseren Ortsteil ziehen, einen Überblick über das vor Ort vorhandene Angebot an öffentlichen Institutionen, Vereinen und vor allem auch über Handel und Gewerbe geben. Viele nehmen sonst gar nicht wahr, was man alles „vor der Haustür“ erledigen kann.

Die Daten werden regelmäßig aktualisiert, daher geben Sie Änderungen bitte jeweils an die Dorfgemeinschaft (z. Hd. Regina Wagemann, e-mail: Familie.Wagemann@t-online.de) weiter.

Der Druck der Broschüre ist durch die freundliche Unterstützung der Volksbank Versmold eG möglich geworden.

 


 

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Dorfgemeinschaftspokal 2016 geht an die Feuerwehr

 

Der Löschzug Oesterweg konnte sich in diesem Jahr durch einen 1. Platz beim Schießen und einen 3. Platz beim Raten den Dorfgemeinschaftspokal sichern. Während jeweils 5 Schützen der sieben teilnehmenden örtlichen Vereine bereits am Dienstag und Mittwoch vorgelegt hatten, stand am Freitag das Raten an. Auch hier waren jeweils 5 Vereinsmitglieder gefordert, die wieder einmal von Frank Lippert ausgearbeiteten Fragen zu beantworten: Das die Mosel bei Koblenz in den Rheim fließt und das Hermannsdenkmal in Detmold steht, war dabei noch allen bekannt, aber welches Tier ist eine Dornfigur und was ist Stöchiometrie? Beim Raten war die Chorgemeinschaft ganz vorn, doch im Zusammenspiel beider Disziplinen landete die Feuerwehr vor dem Heimatverein und der Sportgemeinschaft ganz vorne.

Hier die Auswertung:

Schießen              
  1 2 3 4 5 Gesamt Platz
Heimatverein 139 145 143 146 140 713 2
Feuerwehr 143 140 147 146 144 720 1
SG Oesterweg 137 133 136 142 147 695 4
RSK 142 136 148 139 141 706 3
Kyffhäuser 144 142 129 141 137 693 5
Chorgemeinschaft 137 130 139 110 129 645 7
Musikzug 139 129 138 136 134 676 6

 

Raten              
  1 2 3 4 5 Gesamt Platz
Heimatverein 54 50 49 47 56 256 3
Feuerwehr 59 44 75 35 43 256 3
SG Oesterweg 65 56 47 53 39 260 2
RSK 47 52 35 59 55 248 5
Kyffhäuser 55 46 50 47   198 7
Chorgemeinschaft 65 52 50 39 67 273 1
Musikzug 34 62 42 52 58 248 5

 

  Gesamt Platz
Heimatverein 969 2
Feuerwehr 976 1
SG Oesterweg 955 3
RSK 954 4
Kyffhäuser 891 7
Chorgemeinschaft 918 6
Musikzug 924 5

 

Auf dem Bild:

Die stellvertretende Vorsitzende der Dorfgemeinschafts überreicht den Pokal an die Feuerwehr (v. links: Regina Wagemann, Daniel Vahrenhorst, Dieter Breckenkamp, Ralf Wagemann, Oliver von Ameln).

 

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Die Frühjahrssitzung 2016 der Dorfgemeinschaft

Montag, 22. Februar 2016 in den Räumen der Chorgemeinschaft Oesterweg.

 

 

Themen, Mitteilungen und Beschlüsse:

  • Planung für die nächste Wald-, Wiesen- und Bachsäuberungsaktion.
  • Vorstellung der Neubürgerbroschüre. Der aktuelle Stand kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden
  • Die Vorbereitungen für das Osterfeuer sind im Gange. Wenn denn dann der Regen mal etwas nachlässt, wird sicherlich auch das Feld bei Fiener befahrbar sein, um Holz zum Feuer zu bringen.
  • Gerd Lechtenfeld regt an, die Bänke in Oesterweg zur erneuern bzw. neue Bänke an geeigneten Standorten aufzustellen.
  • Im Sommer soll eine kleine Radtour mit anschließendem Grillen stattfinden. Ohne genaue Tagesordnung könnte man dann Standorte für Bänke ansteuern und weitere Planungen anstossen.
  • Es wäre schön, wenn in den Ortsteilen „Kümmerer“ wären. Personen, die die öffentlichen Wege und Einrichtungen in Augenschein nehmen und eventuelle Mißstände oder Sachen, die repariert werden müssten, weitermelden. Aber diese Personen sollen auch Multiplikatoren sein, die in ihren Nachbarschaften einfach den Kontakt zu den Menschen halten und die Kommunikation zwischen Dorfgemeinschaft und Einwohnern verbessern, vielleicht ein- bis zweimal im Jahr sich treffen (oder zur DG-Sitzung eingeladen werden). Auch hier ein Denkanstoß für die Beteiligten.
  • Das nächste Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung am Tannenbaum des Gemeindehauses soll mit einer kleinen Feier verbunden werden. Ingrid Wacker stellt eine Beteiligung der Feuerwehrkapelle in Aussicht. Bratwurst und Glühwein sollten gereicht werden.

 

 

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